Ich verfolge gerade die Diskussion über die befristeten Arbeitsplätze auf Phoenix.
Dazu habe ich natürlich auch einen Standpunkt, da ich selbst meinen aktuellen Job durch einen befristeten Arbeitsplatz bekommen habe. Persönlich bin ich für befristete Arbeitsstellen, wenn diese, wie von meinem Arbeitgeber, als verlängerte Probezeit angesehen werden. Wer sich innerhalb der Befristung gut anstellt und seine Arbeit ordentlich macht wird in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen.
Aber dazu muss jeder Arbeitgeber so handeln und das ist leider ein großes Problem in Deutschland. Die meisten deutschen Arbeitgeber nutzen diese Befristung aus um schnell notwendige Kapazitäten aufzustocken und danach die Angestellten leicht wieder loszuwerden. Doch für diesen Punkt wird es so leicht leider keine Lösung finden um eine, wie ich finde, gute Idee auch wieder positiv zu gestalten.
Natürlich hat man Einschränkungen während einer Befristung. Die Kreditvergabe ist erschwert, doch mal ehrlich. Muss unser Leben wirklich ständig von einem Kredit zum nächsten gehen? Wie wäre es mit sparen um sich seine Träume zu erfüllen? Meine Eltern hatten nie im Leben einen Kredit und haben als Maurer und Putzfrau ein Haus gebaut, eine Wohnung gekauft und ein Haus gekauft. Dazu noch das eine oder andere Auto. Es geht, wenn man spart, sehr gut. Natürlich kann man dann nicht im Luxus leben.
Zugeben muss ich allerdings, dass meine Eltern noch aus einer Zeit kommen, in der man gutes Geld für seine geleistete Arbeit bekommen hat.
Die in der Diskussion erwähnte Wohnungssuche ist natürlich ein andrer Fall. Als Vermieter hat man durchaus lieber jemanden aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als jemandem aus einem befristeten. Da müsste sich einfach die Gesellschaft ändern, was wohl die schwerste aller Änderungen ist. Wer arbeitet schon gerne an sich selbst um sich zu verbessern? Natürlich würden wohl auch Vermieter anders auf Befristungen reagieren, wenn klar wäre, diese ist nicht in einem Jahr wohl wieder vorbei. Wäre es so, dass diese eher wie eine Probezeit zu sehen ist, dann wären Vermieter auch bereiter befristet angestellten eine Wohnung zu geben.
Letztlich bleiben folgende Punkte festzustellen.
Arbeitgeber dürften Befristungen nicht einsetzen um kurze Arbeitsspitzen abzufangen.
Arbeit muss wieder so entlohnt werden, dass es sich lohnt zu arbeiten.
Die Gesellschaft muss besser werden.
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Donnerstag, 29. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Papstbesuch im Bundestag
Es wurde im Vorfeld viel darüber diskutiert ob der Papst im Bundestag eine Rede halten darf oder nicht. Er hat sie gehalten und diese ist auch eben zu Ende gegangen. Die Rede an sich war nicht ein mal so schlecht. Sie ähnelte mehr einem Vortrag als einer Predigt oder katholische Belehrung. Allerdings gibt es an dieser Rede einen Punkt, der mich sehr stört.
Vor allem Politiker sollten strikt zwischen Religion und Staat trennen, was hier in Deutschland allerdings nicht geschieht. Die Einladung des Bundestages, dass der Papst in deren Räumen eine Rede hält zeigt dies zu deutlich. Auch die andächtig zuhörenden Politiker haben sehr deutlich gezeigt, wie stark unsere Regierung doch letztlich am Vatikan hängt und dessen Worten sehr viel Gehör schenkt. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass unsere Bundesregierung dem Papst mehr Gehör schenkt als dem eigenen Volk.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich Politiker so ernsthaft mit den Problemen der deutschen Bevölkerung auseinandersetzen würde, wie sie es mit den Worten des Papstes eben tat. Das würde das Land wohl innerhalb weniger Jahre nach vorne bringen und so manches Problem aus der Welt schaffen. Doch letztlich sind wir doch nur das dumme Wahlvolk, dem muss man nicht zuhören.
Der Papst hingegen ist eine Machtperson, welche vielleicht sogar noch mehr Macht hat als die Zuhörer im Bundestag. Dieser Person muss man durchaus zuhören, denn eventuell könnte man ja noch etwas daraus lernen um seine eigene Macht zu erhöhen.
Zu beachten ist auch, dass dieser Papstbesuch, welcher ja eine katholische Veranstaltung ist, nicht zu 100% von der katholischen Kirche getragen wird, sondern aus der Bundeskasse. Dabei sollte man meinen, dass die Kirche mehr als genügend Geld einnimmt um den Besuch selbst zu zahlen. Doch die Gierhälse können nicht genug bekommen und so ziehen sie allen Deutschen Bürgern noch etwas extra Geld aus der Tasche, indem sie diesen Besuch über die Steuern zahlen lassen. Auch daran kann man erkennen, wie sehr die Regierung in Deutschland am Vatikan hängt, denn eine Regierung, welche gänzlich von der Religion gelöst ist, würde nicht für diesen Besuch aufkommen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen glauben und sich einem Glauben verschreiben. Doch dieser Glaube darf nicht den Staat beeinflussen oder zu Kosten führen, welche andere tragen müssen. Glaube ist reine Privatsache und hat als solche auch geführt zu werden.
Vor allem Politiker sollten strikt zwischen Religion und Staat trennen, was hier in Deutschland allerdings nicht geschieht. Die Einladung des Bundestages, dass der Papst in deren Räumen eine Rede hält zeigt dies zu deutlich. Auch die andächtig zuhörenden Politiker haben sehr deutlich gezeigt, wie stark unsere Regierung doch letztlich am Vatikan hängt und dessen Worten sehr viel Gehör schenkt. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass unsere Bundesregierung dem Papst mehr Gehör schenkt als dem eigenen Volk.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich Politiker so ernsthaft mit den Problemen der deutschen Bevölkerung auseinandersetzen würde, wie sie es mit den Worten des Papstes eben tat. Das würde das Land wohl innerhalb weniger Jahre nach vorne bringen und so manches Problem aus der Welt schaffen. Doch letztlich sind wir doch nur das dumme Wahlvolk, dem muss man nicht zuhören.
Der Papst hingegen ist eine Machtperson, welche vielleicht sogar noch mehr Macht hat als die Zuhörer im Bundestag. Dieser Person muss man durchaus zuhören, denn eventuell könnte man ja noch etwas daraus lernen um seine eigene Macht zu erhöhen.
Zu beachten ist auch, dass dieser Papstbesuch, welcher ja eine katholische Veranstaltung ist, nicht zu 100% von der katholischen Kirche getragen wird, sondern aus der Bundeskasse. Dabei sollte man meinen, dass die Kirche mehr als genügend Geld einnimmt um den Besuch selbst zu zahlen. Doch die Gierhälse können nicht genug bekommen und so ziehen sie allen Deutschen Bürgern noch etwas extra Geld aus der Tasche, indem sie diesen Besuch über die Steuern zahlen lassen. Auch daran kann man erkennen, wie sehr die Regierung in Deutschland am Vatikan hängt, denn eine Regierung, welche gänzlich von der Religion gelöst ist, würde nicht für diesen Besuch aufkommen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen glauben und sich einem Glauben verschreiben. Doch dieser Glaube darf nicht den Staat beeinflussen oder zu Kosten führen, welche andere tragen müssen. Glaube ist reine Privatsache und hat als solche auch geführt zu werden.
Es wurde im Vorfeld viel darüber diskutiert ob der Papst im Bundestag eine Rede halten darf oder nicht. Er hat sie gehalten und diese ist auch eben zu Ende gegangen. Die Rede an sich war nicht ein mal so schlecht. Sie ähnelte mehr einem Vortrag als einer Predigt oder katholische Belehrung. Allerdings gibt es an dieser Rede einen Punkt, der mich sehr stört.
Vor allem Politiker sollten strikt zwischen Religion und Staat trennen, was hier in Deutschland allerdings nicht geschieht. Die Einladung des Bundestages, dass der Papst in deren Räumen eine Rede hält zeigt dies zu deutlich. Auch die andächtig zuhörenden Politiker haben sehr deutlich gezeigt, wie stark unsere Regierung doch letztlich am Vatikan hängt und dessen Worten sehr viel Gehör schenkt. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass unsere Bundesregierung dem Papst mehr Gehör schenkt als dem eigenen Volk.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich Politiker so ernsthaft mit den Problemen der deutschen Bevölkerung auseinandersetzen würde, wie sie es mit den Worten des Papstes eben tat. Das würde das Land wohl innerhalb weniger Jahre nach vorne bringen und so manches Problem aus der Welt schaffen. Doch letztlich sind wir doch nur das dumme Wahlvolk, dem muss man nicht zuhören.
Der Papst hingegen ist eine Machtperson, welche vielleicht sogar noch mehr Macht hat als die Zuhörer im Bundestag. Dieser Person muss man durchaus zuhören, denn eventuell könnte man ja noch etwas daraus lernen um seine eigene Macht zu erhöhen.
Zu beachten ist auch, dass dieser Papstbesuch, welcher ja eine katholische Veranstaltung ist, nicht zu 100% von der katholischen Kirche getragen wird, sondern aus der Bundeskasse. Dabei sollte man meinen, dass die Kirche mehr als genügend Geld einnimmt um den Besuch selbst zu zahlen. Doch die Gierhälse können nicht genug bekommen und so ziehen sie allen Deutschen Bürgern noch etwas extra Geld aus der Tasche, indem sie diesen Besuch über die Steuern zahlen lassen. Auch daran kann man erkennen, wie sehr die Regierung in Deutschland am Vatikan hängt, denn eine Regierung, welche gänzlich von der Religion gelöst ist, würde nicht für diesen Besuch aufkommen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen glauben und sich einem Glauben verschreiben. Doch dieser Glaube darf nicht den Staat beeinflussen oder zu Kosten führen, welche andere tragen müssen. Glaube ist reine Privatsache und hat als solche auch geführt zu werden.
Vor allem Politiker sollten strikt zwischen Religion und Staat trennen, was hier in Deutschland allerdings nicht geschieht. Die Einladung des Bundestages, dass der Papst in deren Räumen eine Rede hält zeigt dies zu deutlich. Auch die andächtig zuhörenden Politiker haben sehr deutlich gezeigt, wie stark unsere Regierung doch letztlich am Vatikan hängt und dessen Worten sehr viel Gehör schenkt. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass unsere Bundesregierung dem Papst mehr Gehör schenkt als dem eigenen Volk.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich Politiker so ernsthaft mit den Problemen der deutschen Bevölkerung auseinandersetzen würde, wie sie es mit den Worten des Papstes eben tat. Das würde das Land wohl innerhalb weniger Jahre nach vorne bringen und so manches Problem aus der Welt schaffen. Doch letztlich sind wir doch nur das dumme Wahlvolk, dem muss man nicht zuhören.
Der Papst hingegen ist eine Machtperson, welche vielleicht sogar noch mehr Macht hat als die Zuhörer im Bundestag. Dieser Person muss man durchaus zuhören, denn eventuell könnte man ja noch etwas daraus lernen um seine eigene Macht zu erhöhen.
Zu beachten ist auch, dass dieser Papstbesuch, welcher ja eine katholische Veranstaltung ist, nicht zu 100% von der katholischen Kirche getragen wird, sondern aus der Bundeskasse. Dabei sollte man meinen, dass die Kirche mehr als genügend Geld einnimmt um den Besuch selbst zu zahlen. Doch die Gierhälse können nicht genug bekommen und so ziehen sie allen Deutschen Bürgern noch etwas extra Geld aus der Tasche, indem sie diesen Besuch über die Steuern zahlen lassen. Auch daran kann man erkennen, wie sehr die Regierung in Deutschland am Vatikan hängt, denn eine Regierung, welche gänzlich von der Religion gelöst ist, würde nicht für diesen Besuch aufkommen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen glauben und sich einem Glauben verschreiben. Doch dieser Glaube darf nicht den Staat beeinflussen oder zu Kosten führen, welche andere tragen müssen. Glaube ist reine Privatsache und hat als solche auch geführt zu werden.
Papstbesuch im Bundestag
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